Sonntag, 4. März 2012

The Rage is on

(Artikel von Jens, aus dem alten Blog importiert)

Jetzt hab ich Rage ja eine Weile liegen gelassen weil ich erstens ohnehin ziemlich wenig gespielt und zweitens vor allem mit Borderlands und Dragon Age beschäftigt war.

Aber heute bin ich mal ein paar Stunden weiter gekommen und habe endlich die Wasteland-Missionen soweit beendet, dass ich mein eigenes Fahrzeug bekam - inklusive einiger Upgrades, an die man durch Gewinnen von Rennen kommt - und in die Stadt Springwell eingezogen bin. Und ich bin immer begeisterter von der unglaublichen Pracht der id-Engine, die trotz ihres Detailreichtums irre flüssig und plastisch wirkt.



Die Missionen sind momentan nach etwa 10 Stunden Spielzeit immer noch recht abwechslungsreich un es kommen immer mehr Kleinigkeiten hinzu, die man tun kann: Es gibt Autorennen, Kartenspiele, Sniper-Missionen, jede neue Waffe ist eine Besonderheit - im Gegensatz zu Borderlands, wo man mit einer Waffensorte, die man ständig upgraded eigentlich überall durchkommen kann.

Sehr cool sind auch die Personenmodelle, von denen es allerdings leider nicht viele gibt. Die Figurenanimationen und die lippensynchrone Sprachausgabe tragen aber dennoch viel zur Atmosphäre bei.



Überhaupt, die Atmosphäre: Die Endzeitstimmung, die durch zerstörte Städte und Straßen, verrostete Tankstellen und Industrieanlagen, den flugzeugfreien blauen Himmel und dem vom Wind allgegenwärtig umherwirbelnden Dreck und Staub erzeugt wird läuft mir derart rein, dass ich ständig denke "komm, noch eine kleine Mission, bevor ich hier wieder verschwinden muss...".

Und ich habe immer noch jede Menge vor mir: Ständig wird man vor der "Authority" gewarnt, aber die ist mir noch nicht begegnet. Ich nehme an, dass es nicht nur die abgerissenen Survivors gibt, unter denen ich mich im Moment noch verstecke...

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